Maxim XL

Hersteller
SYNGENTA
Kategorie
Fungizide
Registriert bis
2023-09-30
Registrierungsnummer
2865
Wirkstoffe

Art der Zubereitung: Suspensionskonzentrat zur Saatgutbehandlung oder Suspensionsbeize
Wirkstoff: Fludioxonil 25 g/l (2,4 Gew.-%) + Metalaxyl-M 10 g/l (1 Gew.-%)

Einsatzgebiet:
Fungizides Saatgutbehandlungsmittel zur Bekämpfung von Auflaufkrankheiten in Mais und Ölkürbis.

Wirkungsweise:
Maxim XL enthält zwei systemische bzw. lokalsystemische Wirkstoffe aus der Gruppe der Pyrrolderivate und Phenylamide, die gegen samen- und bodenbürtige Auflaufkrankheitserreger wirken.
Fludioxonil bekämpft auch BCM-resistente Fusarium-Arten. Maxim XL stärkt die Triebkraft des jungen Keimlings und fördert somit die Jugendentwicklung durch Unterstützung der natürlichen Widerstandskraft der jungen Saat.

Wirkungsspektrum:
Samen- und bodenbürtige Auflaufkrankheiten, u. a. wirksam gegen Pythium spp., Fusarium spp., Botrytis spp., Rhizoctonia spp., Alternaria spp.

Kulturverträglichkeit:
MAXIM XL erwies sich bisher in der zugelassenen Aufwandmenge in allen Maissorten als gut verträglich.

Hinweise zur sachgerechten Anwendung
Anwendungsart: Beizen.
Anwendungszeitpunkt: Vor der Saat. Maximal 1 Anwendung. Eine Wartefrist in Tagen ist nicht festgesetzt.

MAIS (Saatgutbehandlung)
Auflaufkrankheiten
Aufwandmenge: 12,5 ml/Saatguteinheit (50.000 Körner)
Wasseraufwandmenge: 37,5–125 ml/Saatguteinheit (50.000 Körner)

ÖLKÜRBIS (Saatgutbehandlung)
Auflaufkrankheiten
Aufwandmenge: 100 ml/100 kg Saatgut
Wasseraufwandmenge: 2–3 l/100 kg Saatgut

Anwendungstechnik
Ausbringgerät:
Die Beizung des Saatguts wird in Spezialgeräten von autorisierten Beizstellen vorgenommen.

Mischbarkeit:
MAXIM XL ist mischbar mit den gebräuchlichen insektiziden Beizmitteln, sofern diese auf Wasserbasis formuliert sind. Bei weiteren Fragen zur Mischbarkeit wenden Sie sich an die Syngenta Beratungs-Hotline zum Ortstarif, Tel.-Nr. 0800-207181.

Technische Hinweise:
MAXIM XL ist eine anwendungsfertige Beizmittelformulierung auf Wasserbasis. Zur Verbesserung der Haftfähigkeit und Einzelkornverteilung ist eine Zumischung von Wasser zu empfehlen.
Aufwandmengen von 1000 bis 1200 ml gebrauchsfertiger Beizflüssigkeit/100 kg Saatgut (je nach Gerätetyp und TKG) haben sich in der Praxis bewährt. Auf eine gründliche Durchmischung ist zu achten. Verdünnte Beizmittel sollten unmittelbar nach dem Ansetzen verbraucht bzw. nach Beizpausen wieder aufgerührt werden. Standzeiten von mehr als drei Tagen für das mit Wasser verdünnte Beizmittel sollten vermieden werden.
- Alte Beizmittelreste müssen vor der Anwendung vollständig aus dem Beizgerät beseitigt sein. Düsen, soweit vorhanden, sind mit geeignetem Reinigungszubehör zu säubern. Feste Rückstände von Beizmitteln sind aus Behältern, Leitungen usw. zu entfernen.
- Nach mehrmonatiger Lagerung kann das Produkt eine geringfügige Absetzung aufweisen. Wir empfehlen daher, in solchen Fällen vor Beginn des Beizvorganges den Inhalt von Fässern kurz aufzurühren oder umzupumpen.
- Restsaatgut ist trocken und frostfrei in der verschlossenen Originalverpackung zu lagern.

Registriert für Kulturen
Mais