TMTD 98 Satec

Hersteller
BAYER
Registriert bis
2020-12-31
Registrierungsnummer
3440
Wirkstoffe
Links

Wirkungsweise
Wirkmechanismus (FRAC): M3

Registrierte Indikationen
Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete und –bestimmungen:

RAPS
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik:
inkrustieren

KOHLRÜBE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

MARKSTAMMKOHL
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

RÜBSEN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik:
 
inkrustieren

ACKERBOHNE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
280-640 g/ha/anno
Anwendungstechnik:
 
inkrustieren

FUTTERERBSE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
320-440 g/ha/anno
Anwendungstechnik:
 
inkrustieren

LEIN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM:
200 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

MAIS, ZUCKERMAIS
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 36 g/Einheit Saatgut
Max. AM: 
90=2,5 Einheiten/ha (1E=50000 Korn)
Anwendungstechnik: inkrustieren, Ausbringung in Einzelkornablage

MOHN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
12-20 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

ZUCKERRÜBE, FUTTERÜBE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
60-160 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

SONNENBLUME
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 3 g/kg Saatgut
Max. AM:
9-15 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren, Ausbringung in Einzelkornablage

STANGEBOHNE, BUSCHBOHNE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
1,2-440 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

ERBSE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
1,2-440 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

BETEN (Rote, Weiss, Gelbe)
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

SENF, SCHWARZER SENF, SAREPTASENF
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

SPEISERÜBEN 
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik: inkrustieren

OELRETTICH
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
12-32 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

SALAT-ARTEN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
1,2-440 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

SPINAT
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 2 g/kg Saatgut
Max. AM: 
1,2-440 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

GURKE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

RADIESCHEN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

SPEISEZWIEBELN
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

BLEICHSELLERIE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

KNOLLENSELLERIE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

PASTINAKE
Aufwandmenge Mittel (=AM): 
4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

RETTICH
Aufwandmenge Mittel (=AM):
4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

MÖHRE
Aufwandmenge Mittel (=AM): 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

TOMATE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM: 
2,8-68 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren

WURZEL-ZICHORIE
Aufwandmenge Mittel (=AM):
 4 g/kg Saatgut
Max. AM:
 60-160 g/ha/anno
Anwendungstechnik: 
inkrustieren
Für alle obigen Kulturen gelten weitere Angaben wie folgt:
Schadorganismus/Zweckbestimmung: Auflaufkrankheiten
Anwendungsbereich: Freiland
Anwendungszeitpunkt : vor der Saat
Max. Zahl der Behandlungen in dieser Anwendung: 1
Anwendungstechnik: inkrustieren nach Satec-Spezialverfahren
Wartezeiten: F – Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbestimmungen u./o. die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z.B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
Wurzel-Zichorie: Mögliche Schäden aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder Schäden an Kulturpflanzen liegen im Verantwortungsbereich des Anwenders. Für diese Indikation(en) muss der Anwender vor der Anwendung die Verträglichkeit und die Wirksamkeit unter seinen betriebsspezifischen Bedingungen prüfen.

Anwendungshinweise/ Praxisempfehlungen
Kennzeichnung der Saatgutpackungen:
Saatgutpackungen sind deutlich sichtbar mit folgendem Text zu versehen: „Warnhinweis: Dieses gebeizte Saatgut ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere! Deshalb das Saatgut nicht in Gewässer gelangen lassen. Verschüttetes Saatgut sofort zusammenkehren und entfernen. Behandeltes Pflanzgut/Saatgut nicht verzehren und nicht verfüttern, auch nicht nach Verschnitt mit unbehandeltem Gut.
Das behandelte Saatgut einschließlich enthaltener oder beim Sävorgang entstehender Stäube vollständig in den Boden einbringen.“

Sonstige Auflagen und Hinweise
- Säcke und Sackteile fachgerecht entsorgen.
- Behandeltes Saatgut nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden.
- Verschüttetes Saatgut sofort zusammenkehren und entfernen.
- Eine Nachbeizung des behandelten Saatgutes ist nicht zulässig.
- Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): M3.
- Hinweis zur Anwendungstechnik: Inkrustierung ausschließlich nach SATEC-Spezialverfahren.
- Gebeiztes Saatgut ist als solches zu deklarieren (Angabe der Handelsbezeichnung und der Aufwandmenge des Beizmittels) und mit folgender Kennzeichnung zu versehen: - SPe 5: Zum Schutz von Vögeln/wild lebenden Säugetieren muss das Saatgut vollständig in den Boden eingearbeitet werden; es ist sicherzustellen, dass das Saatgut auch am Ende der Pflanz- bzw. Saatreihen vollständig in den Boden eingearbeitet wird. - SPe 6: Zum Schutz von Vögeln/wild lebenden Säugetieren muss das verschüttete Saatgut beseitigt werden. - S 36/37/39: Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. - Für die 1., 2., 14., 15. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 32 g/ha nicht überschreiten. - Für die 3., 7. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 90 g /ha nicht überschreiten (entspricht maximal 2,5 Saatguteinheiten pro ha). - Für die 4.,18. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 160 g/ha nicht überschreiten. - Für die 5., 9., 13. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 68 g/ha nicht überschreiten. - Für die 8., 11., 12. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 440 g/ha nicht überschreiten. - Für die 10. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 640 g/ha nicht überschreiten. - Für die 6. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 15 g/ha nicht überschreiten. - Für die 16. Indikation: Der maximale
Mittelaufwand darf 20 g/ha nicht überschreiten. - Für die 17. Indikation: Der maximale Mittelaufwand darf 200 g/ha nicht überschreiten. - Hinweis zur Anwendungstechnik: Inkrustierung ausschließlich nach SATEC-Spezialverfahren. - Behandeltes Saatgut nicht als Lebens- oder Futtermittel verwenden. - Eine Nachbeizung des behandelten Saatgutes ist nicht zulässig. - Verschüttetes Saatgut sofort zusammenkehren und entfernen. - Säcke und Sackteile fachgerecht entsorgen. - Klassifikation des/der Wirkstoffe(s) gemäß Fungicide Resistance Action Committee (FRAC): Wirkmechanismus (FRAC CODE): M3.

TMTD 98% Satec® darf nur von Betrieben eingesetzt werden, die seitens der Satec Handels GesmbH hierfür lizenziert werden. Der Einsatz darf nur nach einem Satec-Spezialverfahren erfolgen. Abweichungen hiervon sind nicht gestattet.

Registriert für Kulturen
Winterraps
Sommerraps
Speiserüben
Kopfkohl
Bohnen
Erbsen
Leinsamen
Mais
Zuckermais
Mohne
Zuckerrüben
Futterrüben
Sonnenblumen
Rote Rübe
Senfkohl
Mehrrettich
Kopfsalat
Spinat
Gurken
Radieschen
Zwiebeln
Sellerie
Pastinake
Möhren
Tomaten
Chicorée