Dominator 480 TF

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Herbizide
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006923-00
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480 g/l Glyphosat (608 g/l als Dimethylamin-Salz) Wasserlösliches Konzentrat
Dominator 480 TF ist ein nicht selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung zur Bekämpfung ein- und mehrjähriger Unkraut- und Ungrasarten.

Dominator 480 TF ist ein neues Glyphosat-Produkt, formuliert als DMA-Salz mit einem von Dow AgroSciences speziell entwickelten Netzmittelsystem. Die innovative tallowaminfreie Formulierung ermöglicht eine hohe Wirkstoffaufladung von 480 g/l, deutlich mehr im Vergleich zu vielen anderen Glyphosat-Produkten. Entsprechend wird Dominator 480 TF mit geringeren ha-Aufwand-mengen eingesetzt.

Wirkungsweise
Dominator 480 TF ist ein nicht selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung. Es
wird über die grünen Teile der Pflanze aufgenommen und mit Hilfe des Saftstromes in der gesamten Pflanze, einschließlich der unterirdischen Pflanzenteile (Rhizome), verteilt. Daher werden mehrjährige Unkraut- und Ungras-Arten nachhaltig bekämpft und auch einjährige Unkraut- und Ungras-Arten sicher erfasst.

Wirkungsmechanismus (WMG)
Wirkungsmechanismus (HRAC-Gruppe): G

Anwendungsbedingungen
Dominator 480 TF kann während der gesamten Vegetationsperiode eingesetzt werden. Der Einsatz kann sogar vor oder nach kurzen Nachtfrösten bis -3 °C erfolgen.
Es ist zu beachten, dass die zu bekämpfenden Unkrautarten genügend aufnahmefähige Blattmasse gebildet haben und ausreichend benetzt werden. Zur nachhaltigen Bekämpfung von hartnäckigen Unkräutern wird die Anwendung im Blühstadium empfohlen. Bei anhaltender Trockenheit oder bei hohen Temperaturen, verbunden mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit, können Wirkstoffaufnahme und Wurzel-/Rhizomverlagerung beeinträchtigt werden. Verringerungen der empfohlenen Aufwandmenge sind bei allen, insbesondere nicht optimalen Anwendungsbedingungen nicht angeraten. Anwendung nach Regen oder bei Tau auf feuchten, aber nicht tropfnassen Unkrautbestand möglich!

Unkraut- und Ungräser bekämpfung einschließlich Quecken in Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, Triticale, Weizen), ausgenommen zur Saatguterzeugung und zu Brauzwecken
Aufwandmenge: Max. 3,75 l/ha je nach Verunkrautung und Anwendungsbedingungen in 200 l/ha Wasser spritzen.
Anwendung, Anwendungshinweise: Ab Vollreife des Getreides (Stadium 89, Kornfeuchte unter 25 %), max. 1 Anwendung.
Richtwert: Wenn der Fingernagelabdruck auf dem Korn erhalten bleibt. Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden. Bodenbearbeitung direkt nach der Ernte möglich.
Wartezeit: 7 Tage

Unkraut- und Ungräserbekämpfung einschließlich Quecken sowie Sikkation in Lagergetreide, ausgenommen Saat- und Braugetreide
Aufwandmenge: 
Max. 3,75 l/ha je nach Verunkrautung und Anwendungsbedingungen in 200 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Einsatz in allen Getreidearten, ausgenommen Saat- und Braugetreide. Der Anwendungszeitpunkt liegt bei Vollreife des Getreides (Stadium 89, Kornfeuchte unter 25%), Richtwert: Wenn der Fingernagelabdruck auf dem Korn erhalten bleibt. Niedrige Wassermengen begünstigen die Wirkung bei reduzierten Aufwandmengen von Dominator 480 TF. Stroh von behandeltem Getreide darf nicht für Kultursubstrate verwendet werden (VV835). Bodenbearbeitung direkt nach der Ernte möglich. Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist.
Wartezeit: 7 Tage

Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, sowie Sikkation in Raps (ausgenommen zur Saatguterzeugung)
Aufwandmenge: 
Max. 3 l/ha in 200 bis 400 l/ha Wasser
Anwendung, Anwendungshinweise: Ab BBCH Stadium 85 (50% der Samen/Schoten sind ausgereift, Samen sind trocken und hart). Kornfeuchte unter 30%, in der Regel bei mehr als 2/3 hellbrauner bis dunkelbrauner Körner. Max. 1 Anwendung pro Jahr und Kultur.
Wartezeit: 7 Tage

Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern sowie Ausfallkulturen in Ackerbaukulturen nach der Ernte bzw. nach dem Wiederergrünen
Aufwandmenge: 
3,75 l/ha in 200 l/ha Wasser spritzen; max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Zusatze von AHL bis 25% der Gesamtwassermenge möglich. Quecke soll 3 – 4 neue Blätter pro Trieb gebildet haben, Stoppeldüngung bzw. Kalkung ab 2 Tage nach der Behandlung. Bodenbearbeitung 7 – 10 Tage nach der Spritzung unter normalen Bedingungen, max. 14 Tage unter ungünstigen Bedingungen. Stroh räumen (kann bei geringem Strohanfall entfallen), oder Stroh kurz häckseln und gleichmäßig verteilen. Zur Sanierung stark verqueckter Flächen wird je eine Anwendung in mindestens 2 aufeinanderfolgenden Jahren angeraten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Ackerbaukulturen (ausgenommen Raps) nach der Saat
Aufwandmenge:
 3,75 l/ha in 200 l/ha Wasser spritzen; vor dem Auflaufen der Kultur bis max. 5 Tage nach der Saat. 1 Anwendung pro Jahr und Kultur.
Anwendung, Anwendungshinweise: Anwendung vor dem Auflaufen der Kultur bis max. 5 Tage nach der Saat (BBCH 03, gequollener Samen, Keimwurzel noch nicht ausgetreten). Zur Vermeidung von Kulturschäden ist auf eine ausreichende und gleichmäßige Tiefenablage bei der Saat sowie genügend Bodenabdeckung zu achten. Den Bestand vor der Anwendung hinsichtlich Entwicklungsstadium prüfen. Bei zu später Anwendung kann es zu Schäden in der Kultur kommen. Keine Anwendung nach der Saat in Raps.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Ackerbaukulturen vor der Saat
Aufwandmenge: 2,25 l/ha in 200 l/ha bis 400 l/ha Wasser spritzen; max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Dominator 480 TF darf bis 2 Tage vor der Saat angewendet werden. Das Mittel besitzt keine nachhaltige Wirkung gegen ausdauernde Unkräuter.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Gemüsebaukulturen vor der Saat
Aufwandmenge: 
2,25 l/ha in 200 l/ha bis 400 l/ha Wasser spritzen; max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Dominator 480 TF darf bis 2 Tage vor der Saat angewendet werden. Das Mittel besitzt keine nachhaltige Wirkung gegen ausdauernde Unkräuter.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Gemüsebaukulturen nach der Ernte oder nach dem Wiederergrünen
Aufwandmenge: 3,75 l/ha in 200 l/ha Wasser spritzen; max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Zusätze von AHL bis 25% der Gesamtwassermenge möglich. Quecke soll 3 – 4 neue Blätter pro Trieb gebildet haben, Stoppeldüngung bzw. Kalkung ab 2 Tage nach der Behandlung. Bodenbearbeitung 7 – 10 Tage nach der Spritzung unter normalen Bedingungen, max. 14 Tage unter ungünstigen Bedingungen. Stroh räumen (kann bei geringem Strohanfall entfallen), oder Stroh kurz häckseln und gleichmäßig verteilen. Zur Sanierung stark verqueckter Flächen wird je eine Anwendung in mindestens 2 aufeinanderfolgenden Jahren angeraten.
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Bekämpfung von Gemeiner Quecke und Ampfer-Arten auf Wiesen und Weiden (Grünlanderneuerung) vor der Saat
Aufwandmenge:
 3 l/ha in 200 l/ha Wasser spritzen mit nachfolgendem Umbruch; max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Bewährt haben sich Behandlungen und Ansaaten im Juli bis August. Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) nicht zur Heugewinnung verwenden; er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen.
Wartezeit: 14 Tage

Einzelpflanzenbekämpfung von Schosserrüben und Ackerkratzdistel in Futter- und Zuckerrüben nach dem Auflaufen und bei Spätverunkrautung
Aufwandmenge: 
25%ige Streichlösung (1 Teil Dominator 480 TF + 3 Teile Wasser). Ab BBCH Stadium 85. Maximaler Mittelaufwand 7,5 l/ha pro Jahr und Kultur. Max. 2 Anwendungen pro Jahr und Kultur. Zeitlicher Abstand zwischen den Behandlungen mindestens 28 Tage. Nach dem Auflaufen bzw. Spätverunkrautung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Anwendung bei deutlichem Höhenunterschied zwischen Schosserrüben, Unkräutern und Kultur, mit max. 2 Anwendungen im Abstand von 28 Tagen. Streichlösung unter Zugabe von Markierungsfarbe zur Kenntlichmachung behandelter Pflanzen anmischen und Streichgerät befüllen. Das Streichgerät ist so einzustellen, dass ein Abtropfen der Streichlösung vermieden, der Docht jedoch ausreichend befeuchtet wird. Um Folgeverunkrautung zu vermeiden, sollte die Behandlung vor der Samenreife erfolgen.
Wartezeit: 60 Tage

Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter auf Stilllegungsflächen zur Rekultivierung
Aufwandmenge:
Anwendung bestimmt durch gesetzliche Richtlinien, max. 3,75 l/ha in 200 bis 400 l Wasser/ha. Die Aufwandmengen richten sich nach der Leitverunkrautung: 2,25 l/ha bei vorwiegend einjährigen Unkräutern/-gräsern; bis zu 3,75 l/ha bei Begrünungspflanzen einschließlich mehrjähriger Unkräuter/-gräser in 200 l/ha Wasser spritzen, max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Anwendung vor der Saat von Folgekulturen vor der Bodenbearbeitung zur Kulturvorbereitung während der Vegetationsperiode. Mit den Bestellarbeiten kann begonnen werden, wenn die Leitunkräuter nach dem Einsatz von Dominator 480 TF zu vergilben beginnen. Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) nicht zur Heugewinnung verwenden; er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen.
Wartezeit: Ackerbaukulturen: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich (F).

Unkraut- und Gräserbekämpfung in Rasen (Zier- und Sportrasen) vor der Saat, während der Vegetationsperiode mit nachfolgendem Umbruch
Aufwandmenge: 3 l/ha in 200 l/ha Wasser zur Bekämpfung von einkeimblättrigen und zweikeimblättrigen Unkräutern spritzen mit nachfolgendem Umbruch, max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neuansaat) weder zur Kleintierfütterung noch zur Kleintierhaltung verwenden (VV551). Vorsicht bei benachbart wachsenden Kulturpflanzen, da Schäden möglich (WP740). Die Anwendung eines Spritzschirmes wird empfohlen.
Wartezeit: Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung (N).

Unkraut- und Gräserbekämpfung sowie Bekämpfung von Holzgewächsen in Nadel- und Laubholz auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs. Anwendungszeitpunkt: August bis September
Aufwandmenge: 
3,75 l/ha in 200 l/ha Wasser spritzen (nur mit Bodengeräten), max. 1 Anwendung.
Anwendung, Anwendungshinweise: Bei der Gräserbekämpfung ist darauf zu achten, dass diese grün und in vollem Wachstum sind. Bei Vorhandensein von Waldbeeren (z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren) Behandlung nur nach Beerenernte bzw. bis zum Beginn der Beerenblüte; andernfalls ist dafür Sorge zu tragen, dass die Beeren nicht zum Verzehr gelangen (VA215). Bei Vorhandensein von Wildkräutern dafür Sorge tragen, dass diese nach der Behandlung nicht geerntet werden (VA216).
Wartezeit: Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt, bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erorderlich (F).
Verträglichkeit: Sorten die Dominator 480 TF nicht vertragen, sind uns bisher nicht bekannt.

Wirkungsspektrum:
Die nachfolgend aufgeführte Liste gilt für alle Anwendungen des Mittels. Mit Dominator 480 TF sind
Gut bekämpfbar: Adlerfarn, Ampfer-Arten, Ausfallgetreide, Bärenklau, Beifuß-Arten, Berufskraut-Arten, Bingelkraut, Binsen-Arten, Borstenhirse-Arten, Große Brennnessel, Distel-Arten, Ehrenpreis, Eberesche, Fingerhirse-Arten, Fingerkraut-Arten, Fuchsschwanzgewächse, Weißer Gänsefuß, Gundermann, Hahnenfuß-Arten, Hühnerhirse, Kamille, Rotklee, Klettenlabkraut, Knaulgras, Flohknöterich, Landwasserknöterich, Kornblume, Kreuzkraut, Gemeiner Löwenzahn, Mäusegerste, Gemeine Melde, Minze, Wilde Möhre, Mohn, Nachtschatten, Phacelia, Gemeine Quecke, Rainfarn, Winterraps, Rasenschmiele, Einjährige Rispe, Saatwucherblume, Seggen-Arten, Ackerstiefmütterchen, Schilfrohr, Taubnessel, Vogelmiere, Wiesenkerbel, Wicken-Arten, Großer Wiesenknopf, Ackerwinde
Waldbaulich ausreichend bekämpfbar: Eiche, Gewöhnliche Esche, Eberesche, Faulbaum, Hainbuche, Hundsrose, Heckenkirsche
Nicht bekämpfbar: Salbeigamander, Gewöhnlicher Giersch, Weißer Mauerpfeffer, Acker- und Sumpfschachtelhalm, Kleine Brennnessel, Weißklee

Wirkungsgeschwindigkeit
Je aktiver die Pflanzen wachsen, um so schneller wird der Wirkstoff in der Pflanze verteilt. Bei normal wüchsiger Witterung tritt innerhalb von ca. 7 – 10 Tagen die sichtbare Wirkung von Dominator 480 TF ein. Die Pflanzen welken, werden gelb und vertrocknen später vollständig. Ein langsamer Eintritt von Wirkungssymptomen hat auf die Nachhaltigkeit der Wirkung keinen Einfluss.

Ansetzen der Spritzbrühe, Spritztechnik und Spritzenreinigung
Dominator 480 TF bei eingeschaltetem Rührwerk direkt in den ²⁄³ mit Wasser gefüllten Spritzflüssigkeitsbehälter geben. Behälter anschließend mit Wasser auffüllen. Bei Mischungen ist die Gebrauchsanleitung der Mischpartner zu beachten. Nicht mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Entleerte Behälter gründlich mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben.
Nur mit ausgeliterten Spritzgeräten arbeiten, deren Ausstoß pro Hektar bekannt ist. Spritzgeräte gründlich mit Wasser reinigen, die verdünnte Reinigungsflüssigkeit auf die zuvor behandelte Fläche ausbringen. Spritzgeräte regelmäßig auf Prüfstand kontrollieren und einstellen lassen.

Wasseraufwandmengen
Niedrige Wasseraufwandmengen bis max. 200 l/ha ergeben die optimale Wirkung.

Abdrift
Abdrift auf benachbarte Kulturen und andere Pflanzenbestände unbedingt vermeiden.

Mischbarkeit
Zu Mischungen mit schwefelsaurem Ammoniak (SSA), AHL (Markenprodukt) oder weiteren Produkten bitte Fachberatung anfordern. Zur Beachtung: Beimischungen von Herbiziden zur Spritzbrühe können die Wirkung von Dominator 480 TF unter Umständen einschränken.

Nachbau
Durch die rasche Inaktivierung des Wirkstoffes von Dominator 480 TF können alle Kulturen ohne Einschränkung in kürzester Zeit nachgebaut werden.

Registriert für KulturenAnsatz
Glyphosat2.25 - 3.75 l