Folpan 500 SC
Nähere Informationen
FOLPAN 500 SC – der einzigartige Spezialist und Resistenzbrecher gegen Septoria tritici im Weizen. FOLPAN 500 SC ist das Kontaktfungizid, das protektiv gegen Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) im Weizen eingesetzt wird. Der enthaltene Wirkstoff Folpet gehört zur chemischen Gruppe der ß-Phthalimide und bildet einen oberflächenaktiven Belag, der den Pilz bereits an der Auskeimung hindert.
Die Wirkung von FOLPAN 500 SC ist protektiv und der Einsatz sollte daher vorbeugend erfolgen. Eine Besonderheit von FOLPAN 500 SC ist, dass es sich bei dem Wirkstoff um einen sog. Multi-Site-Inhibitor (MSI) handelt. Dieser greift an mehreren Stellen im Schadorganismus an. Dadurch wirkt er sehr effektiv und hat gleichzeitig ein sehr geringes Resistenzrisiko. So ist die Wirkung sichergestellt und gleichzeitig werden andere Wirkstoffgruppen wie Azole und Carboxamide vor einer Resistenzentwicklung geschützt.
Wirkungsweise
FOLPAN 500 SC ist ein Kontaktfungizid, das protektiv gegen Septoria-Blattdürre (Septoria tritici) in Weizen eingesetzt wird. Der Wirkstoff Folpet gehört zur chemischen Gruppe der ß-Phthalimide und bildet einen oberflächenaktiven Belag, der den Pilz bereits an der Auskeimung hindert. Die Wirkung von FOPLAN 500 SC ist protektiv, der Einsatz sollte daher vorbeugend vor oder zum Infektionsbeginn erfolgen. Eine Besonderheit von FOLPAN 500 SC ist, dass es sich bei dem Wirkstoff um einen sog. Multi-Site-Inhibitor handelt. Dieser greift an verschiedenen Stellen im Schadorganismus an. Dadurch wirkt er sehr effektiv und hat gleichzeitig ein sehr geringes Resistenzrisiko. So ist die Wirkung sichergestellt und gleichzeitig werden andere Wirkstoffgruppen wie Azole und Carboxamide vor einer Resistenzentwicklung geschützt.
Pflanzenverträglichkeit
Nach bisherigen Erfahrungen wird FOLPAN 500 SC von allen Weizensorten gut vertragen.
Anwendungstechnik
Ansetzen der Spritzbrühe
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge mit Hilfe von z. B. Schlaglängentabellen genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendung von üblicher Schutzausrüstung empfohlen. Tank mit der Hälfte der benötigten Wassermenge füllen. Rührwerk einschalten. Produkt vor dem Einfüllen schütteln. Produkt über das Einspülsieb oder direkt in den Tank geben. Entleerte Präparatbehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben. Tank mit Wasser auffüllen. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen. Angesetzte Spritzflüssigkeit nicht für längere Zeit im Spritzfass stehen lassen. Ständige Kontrolle des Spritzflüssigkeitsverbrauches während der Arbeit in Bezug zur behandelten Fläche. Während der Fahrt und der Ausbringung Rührwerk laufen lassen.
Reinigung
Nach Beendigung der Spritzung muss das Gerät sorgfältig gespült werden. Technisch unvermeidbare Restmenge im Verhältnis von mindestens 1:10 mit Wasser verdünnen und bei laufendem Rührwerk auf behandelter Fläche verspritzen. Ca. 10 - 20 % des Tankinhaltes mit Wasser auffüllen und dabei Innenflächen des Tanks mit dem Wasserstrahl, am besten unter Einsatz einer integrierten Reinigungsdüse, abspritzen. Rührwerk für mindestens 15 Minuten einschalten. Anschließend Reinigungsflüssigkeit bei laufendem Rührwerk durch die Düsen auf der behandelten Fläche verspritzen. Die grobe Reinigung von Spritzen mit Wasser und Waschbürste auf dem Feld vornehmen. Reste von Reinigungswasser nicht über die Hofabläufe in die Kanalisation und Gewässer gelangen lassen.
Registriert für Kulturen | Ansatz | Vor-Ernte-Intervall |
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Weinreben | 0.6 - 2.4 l | 35 |