N Lock

Kategorie
Fungizide
Registriert bis
Anmeldung abgelaufen
Registrierungsnummer
Wirkstoffe
Links

N-Lock ist ein Stickstoff-Stabilisator für den Einsatz mit organischen und mineralischen Düngern. N-Lock sichert insbesondere beim Einsatz mit Gülle und Biogasgärresten eine effiziente Stickstoffnutzung.

Vorteile von N-Lock:
- Optimiertes Ertragspotenzial durch effiziente Stickstoffnutzung
- Reduzierung von Nitratauswaschung und Lachgasemissionen
- Erhöhte Flexibilität bei der Ausbringung von Gülle und Biogasgärresten
- Einfache Anwendung und lange Wirkungsdauer

Wirkstoffe 200 g/l Nitrapyrin
Formulierung: Mikroverkapselte Suspension (CS)

N-Lock ist ein Stickstoff-Stabilisator für den Einsatz mit organischen und mineralischen Düngern. N-Lock sichert insbesondere beim Einsatz mit Gülle und Biogasgärresten eine effiziente Stickstoffnutzung.

Wirkungsweise
N-Lock ist ein Stickstoff-Stabilisator für den Einsatz mit organischen und mineralischen Düngern. N-Lock sichert insbesondere beim Einsatz mit Gülle und Biogasgärresten eine effiziente Stickstoffnutzung. N-Lock verzögert die Umwandlung vom Ammonium-Stickstoff (NH4 +) zu Nitrat-Stickstoff (NO3 -) im Boden.

Aufwandmenge
2,5 l/ha N-Lock
Diese Aufwandmenge wird unabhängig von Kultur, Anwendungstermin, Düngerart und Düngermenge empfohlen. 1 Anwendung im Jahr. N-Lock kann in vielen Feldkulturen eingesetzt werden (Mais, Getreide, Raps etc.). Bei Anwendung im Strip Till-Verfahren als Unterfußdüngung im Mais wird eine Aufwandmenge von 1,5 l/ha N-Lock empfohlen.

Anwendung, Anwendungshinweise
N-Lock kann sehr flexibel mit organischen sowie mineralischen Stickstoffdüngern eingesetzt werden.
Bei organischen Düngern (Gülle, Biogasgärreste) kann N-Lock dem Dünger entweder direkt vor der Ausbringung im Lagerbehälter zugemischt oder während der Befüllung dem Ausbringfass zudosiert werden. In beiden Fällen ist N-Lock mit dem organischen Dünger gut und ausreichend zu vermischen. Auch ein Einsatz mit der Feldspritze kurz vor der Ausbringung der organischen Dünger ist möglich.
Eine Einarbeitung von N-Lock in den Boden unterstützt die Wirkungssicherheit. Wenn die Einarbeitung von N-Lock nicht möglich ist, reicht es, wenn innerhalb von 10 Tagen nach dem Einsatz von N-Lock 15 mm Niederschläge fallen. Die Vorgaben der Düngeverordnung sind einzuhalten.
Bei mineralischen Düngern kann N-Lock in der Feldspritze gemischt werden (z. B. mit AHL) sowie kurz vor oder nach der Mineraldüngerausbringung auf die Fläche gespritzt werden. Bei Applikationen mit der Feldspritze werden praxisübliche Wasseraufwandmengen (150 – 400 l/ha) empfohlen.

Ansetzen der Spritzbrühe, Spritztechnik und Spritzenreinigung
N-Lock bei der Anwendung mit der Feldspritze bei eingeschaltetem Rührwerk direkt in den 2/3 mit Wasser gefüllten Spritzflüssigkeitsbehälter geben. Behälter anschließend mit Wasser auffüllen.
Bei Mischungen ist die Gebrauchsanleitung der Mischpartner zu beachten.
Nicht mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Entleerte Behälter gründlich mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben.
Nur mit ausgeliterten Spritzgeräten arbeiten, deren Ausstoß pro Hektar bekannt ist.
Die verdünnte Reinigungsflüssigkeit auf die zuvor behandelte Fläche ausbringen.
Spritzgeräte regelmäßig auf dem Prüfstand kontrollieren und einstellen lassen.

Verträglichkeit
N-Lock ist nach bisherigen Erfahrungen in allen Feldkulturen gut verträglich (auch bei direktem Pflanzenkontakt).

Hinweise zum Schutz der Anwender
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Die Verwendung einer persönlichen Schutzausrüstung wird empfohlen. Sollten durch unsachgemäße Handhabung oder Missbrauch Vergiftungserscheinungen auftreten, sofort den Arzt rufen!

Hinweise zur Schadensverhütung
Giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung. Inhalt/Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen. Enthält Nitrapyrin. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanweisung einzuhalten.