Naturen Schädlingsfrei Zierpflanzen Konzentrat

Hersteller
Scotts Celaflor
Kategorie
Insektizid
Registriert bis
Anmeldung abgelaufen
Registrierungsnummer
033743-67
Wirkstoffe
Links

Beschreibung
Celaflor Naturen Schädlingsfrei Zierpflanzen Konzentrat ist ein Mittel mit einem natürlichen, nachwachsenden Rohstoff. Es schont Nützlinge wie Florfliegen, Raubmilben und Laufkäfer. Die Wirkungsweise basiert auf einer Abkapselung der Schädlinge und ihrer Eier. Für einen ausreichenden Bekämpfungserfolg ist eine gründliche Benetzung aller Pflanzenteile, auch Blattunterseiten, erforderlich. Nach eigenen Erfahrungen auch wirksam gegen Herbst- und Grasmilben.

Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig.

Anwendungszeit
Ganzjährig

Gebrauchsanweisung


Vor Gebrauch kräftig schütteln. Die vorgeschriebene Menge wird unter Rühren in Wasser gegeben. Ausbringung mit handelsüblicher Gartenspritze. Auch die Blattunterseiten besprühen. Bei Sonneneinstrahlung können nach der Anwendung Schäden an den Kulturpflanzen auftreten. Daher das Produkt keinesfalls bei praller Sonne und/oder Temperaturen über 25 °C anwenden.

Zusätzliche Hinweise zur Anwendung

Spritzbrüheaufwandmengen
Allgemein gilt: Spritzen bis zur sichtbaren Benetzung. Nachfolgend aufgeführte Spritzbrühemengen dürfen nicht überschritten werden.

Gemüse und Zierpflanzen: Bis 50 cm Bestandshöhe: 6 l / 100 m2, 50 - 125 cm: 9 l / 100 m2, über 125 cm: 12 l /100 m2

Obst und Zierkoniferen: 50 ml je m2 und Meter Kronenhöhe: Bei einer Kronenhöhe bis 3 m sind circa 4 l Spritzbrühe pro Baum nötig. Für Hochstämme gilt: Liter Spritzbrühe pro Baum = 0,4 x Stammumfang (in cm) - 6.

Weinrebe: 6 l / 100 m2

Strauchbeerenobst: Je nach Größe bis zu 1 l Spritzbrühe pro Strauch. Pflanzengröße bis 50 cm: 60 ml / m2 | Pflanzengröße 50 bis 125 cm: 90 ml / m2 | Pflanzengröße > 125 cm: 120 ml / m2

Maximale Anzahl der Behandlungen:
Unter Glas: Spinnmilben 2, Mehlige Kohlblattlaus 3, Weiße Fliege 6. Zierpflanzen (inklusive Zimmer- und Balkonpflanzen): Spinnmilben 2, andere Schädlinge 3. Mehrfachbehandlungen in Abständen von 7 bis 10 Tagen durchführen.

Im Freiland: Sitkafichtenlaus, Gallmilben, Blattläuse, Woll- und Schildläuse, Mehlige Kohlblattlaus, Weiße Fliege, Schwarze Sauer- und Süßkirschenblattlaus 3, Spinnmilben 2 (in Apfel/ Wintereier - Junglarven und Weinreben:1).

Maximal 3 Anwendungen je Kultur und Jahr.

Abgestorbene Blattläuse bleiben zuweilen für kurze Zeit an den Blättern kleben. Das Mittel besitzt keine nachhaltige Wirkung. Abtropfende Spritzbrühe kann Ölflecken auf empfindlichen Oberflächen verursachen, deshalb beispielsweise Papier unterlegen.

Die Wartezeiten sind durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung verbleibt beziehungsweise die Festsetzung einer Wartezeit ist nicht erforderlich (F).

Registriert für KulturenAnsatz
Bohnen12 - 24 l
Zwiebeln12 l
Äpfel10 l
Pflaumen10 l
Kirschen10 l
Vogelkirsche10 l
Weinreben8 l