Apell STEVergleich von PflanzenschutzmittelnVergleich von PflanzenschutzmittelnUngenauigkeiten meldenUngenauigkeiten melden

Nachauflaufherbizid zur Bekämpfung von Unkräutern, speziell gegen Klebern, im Getreide.

Wirkungsweise
Der Wirkstoff Fluroxypyr wird über die Blätter aufgenommen und anschliessend in der ganzen Pflanze verteilt. In den Unkräutern induziert Fluroxypyr charakteristische auxinähnliche Symptome, wie z.B. Blattverkrümmungen. Diese Symptome können unter günstigen Bedingungen bereits 2 Stunden nach der Spritzung auftreten.

Anwendung
WINTER- UND SOMMERGETREIDE
1 l/ha in Sommer- und Wintergetreide (alle Getreidearten) ab 3-Blatt-Stadium bis zum Fahnenblattstadium (BBCH 39) der Kultur. Behandlung bei wüchsiger Witterung durchführen. In Mischung mit anderen Herbiziden Dosierung auf 0,8 l/ha reduzieren. Empfohlene Mischung gegen alle wichtigen Unkräuter im Getreidebau (ohne Gräser): 35 g/ha Express Max + 0,8 l/ha Apell STE. Sollen Gräser miterfasst werden, empfehlen wir die Mischung 80 g/ha Millenium Opti + 0,8 l/ha Apell STE.

Wirkungsspektrum
Apell STE wirkt gut gegen Klebern, Vogelmiere, Windenknöterich, Vergissmeinnicht, Hellerkraut, Winden- und Ampferarten, Hohlzahn (bis 6-Blatt) und Taubnesseln (bis 4-Blatt). Keine Wirkung auf Gräser.

Brühezubereitung
Apell STE bei laufendem Rührwerk direkt in den halb mit Wasser gefüllten Spritztank geben, anschliessend mit Wasser auffüllen.

Beachten
Nicht anwenden bei Nachttemperaturen unter –5°C oder bei Temperaturen über 25°C. Getreidebestände, wo Klee- oder Luzerneeinsaaten geplant sind, nicht behandeln.

Mischbarkeit
Mischbar mit Archipel, Express Max, Millenium Opti, Azur und Topik.

Nachbau
Nach einer normalen Kulturdauer können alle Kulturen nachgebaut werden.

Marke
Registered trademark of a Syngenta Group Company

Gefahrenhinweise
N Umweltgefährlich
Xn Gesundheitsschädlich