Banaril

Hersteller
SYNGENTA
Kategorie
Herbizide
Registriert bis
2016-07-31
Registrierungsnummer
W-5612
Wirkstoffe
Links

Herbizid mit breitem Wirkungsspektrum für Wintergetreide (ohne Hafer).

Wirkungsspektrum
Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Raygras (Samenauflauf), Rispengräser, Ackersenf, Ackerstiefmütterchen, Ausfallraps (Nachauflauf), Ehrenpreis, Erdrauch, Gänsedistel, Gänsefuss, Hohlzahn, Hirtentäschel, Hühnerdarm (Vogelmiere), Kamille, Klettenlabkraut (Klebern), Knötericharten, Mohn, Täschelkraut, Taubnessel, Vergissmeinnicht, Wicken.

Anwendung
WINTERGETREIDE (ohne Hafer)
4–5 l/ha in 100–400 l/ha im Vorauflauf oder Nachauflauf bis zum 3-Blatt-Stadium.
Vorauflauf (alle Wintergetreidearten ausser Hafer) in der Regel 5 l/ha, auf leichten Böden 4 l/ha. Voraussetzung für eine gute Wirkung sind ausreichende Bodenfeuchtigkeit und gleichmässige Krümelung des Bodens. Auf durchnässte, leichte, humusreiche oder sehr tonige Böden Banaril im Nachauflauf einsetzen. Nicht auf reinen Sandböden anwenden. Die Saat sollte gleichmässig mit mindestens 2 cm feinkrümeliger Erde abgedeckt sein.
Nachauflauf (Wintergerste, Winterweizen, Triticale und Korn) 4 l/ha gegen Windhalm und normale Verunkrautung, 5 l/ha speziell gegen Ackerfuchsschwanz, starken Besatz von Ackerstiefmütterchen, Klebern und Ausfallraps.
Empfehlenswert ist ein Nachauflauf-Einsatz im Getreide bis zum 3-Blatt-Stadium (D13). Eine Behandlung im Nachauflauf ist vor allem gegen Klebern, Raps und andere Unkräuter von Vorteil.

Beachten
Wintergerste, Roggen, Triticale und Korn: Alle Sorten des Sorten-Richt-sortiments sind für die Behandlung mit Banaril zu empfehlen.
Folgende Winterweizen-Sorten können mit Banaril behandelt werden: Akratos, Arina, Apache, Arolla, Claro, Drifter, Forel, Hermann, Levendis, Levis, Lona, Ludwig, Mulan, Pegassos, Runal, Siala, Taneda, Tapidor, Titlis, Tommi.

Bei Winterweizen-Sorten, die nicht aufgeführt sind, empfehlen wir keinen Einsatz von Banaril, da bei ungünstiger Witterung vermehrt Ausdünnungen auftreten können.
Der Behandlung sollten wüchsiges Wetter und keine starken Nachtfröste folgen. Nicht bei Temperaturen über 20°C applizieren.
ÖLN: Im Vorauflauf bis zum 10. Oktober und im Nachauflauf bis Ende Oktober gestattet.

Nachbau
Im Rahmen einer normalen Fruchtfolge können alle Kulturen nachgebaut werden.
Vorzeitiger Umbruch im Herbst: Nach einer gut mischenden Boden-bearbeitung (mindestens 20 cm) sind Winterweizen und Winterroggen möglich. Keine Herbizidbehandlung mehr im Herbst.
Vorzeitiger Umbruch im Frühjahr: Nach einer gut mischenden Bodenbearbeitung sind Sommerweizen, Sommergerste, Sonnenblumen, Kartoffeln und Mais möglich.

Marke
Registered trademark of a Syngenta Group Company

Registriert für KulturenAnsatz
Winterweizen4 - 5 l
Wintergerste4 - 5 l
Wintertriticale4 - 5 l
Winterroggen4 - 5 l