Limax PowerVergleich von PflanzenschutzmittelnVergleich von PflanzenschutzmittelnUngenauigkeiten meldenUngenauigkeiten melden

Molluskizid zur Verhinderung von Schneckenfrass.

Anwendung
FELDBAU, GEMÜSENAU, OBSTBAU, REBEN, ZIERPFLANZEN
5 kg/ha (50 g/Are), das sind 30 Körner/m², breitwürfig streuen. Stark gefährdete Kulturen (z. B. Raps) direkt nach der Saat behandeln. Gegen Zuwanderung aus angrenzenden Wiesen die Parzellenränder als Schutzstreifen dichter behandeln. Bei Niederschlägen quellen die Körner auf, die Wirkung bleibt jedoch erhalten.

Wirkung
Limax Power wirkt gegen verschiedene Nacktschneckenarten, welche sich tagsüber versteckt halten. Es werden alle schädlichen Arten erfasst, insbesondere auch die kleinen Arten, welche oft unter der Erde oder von Pflanzenteilen geschützt leben und schwer zu erreichen sind, wie die Schwarze Gartenwegschnecke (Arion hortensis), die Graue Ackerschnecke (Deroceras agreste, Agriolimax agrestis) und die Genetzte Ackerschnecke (Deroceras reticulatum, Agriolimax reticulatus). Es wirkt ebenfalls gegen grössere Nacktschneckenarten (Arion spp., Limax spp.).
Limax Power hat eine gute Lockwirkung und ist für die Tiere leicht aufnehmbar. Die Wirkung bleibt bei Niederschlägen erhalten. Solange die Köder ausliegen, werden Schnecken angelockt; so werden auch zuwandernde Tiere erfasst. Das Produkt wirkt auch unter feuchten und kalten Bedingungen, sofern das Ködergranulat in genügender Menge aufgenommen wird (bei Temperaturen von 10 bis 25°C). Limax Power hat keinen negativen Einfluss auf Regenwürmer und wird von Igeln gemieden. Das Produkt enthält einen Bitterstoff gegen unbeabsichtigte Aufnahme.

Beachten
Auf den Boden streuen und keine essbaren Pflanzenteile bestreuen. Zum Schutz von wildlebenden Säugern und Vögeln das Produkt nicht in Häufchen auslegen. Verschüttetes Granulat zusammenkehren und entfernen. Mittel ist giftig für Haustiere.Haustiere von Produktpackungen fernhalten. Das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungen beträgt mindestens 14 Tage. Zum Schutz von wildlebenden Säugern und Vögeln keinesfalls mehr als 700 g des Wirkstoffes Metaldehyd pro ha auf derselben Parzelle innerhalb eines Jahres ausbringen. Nur für den berufsmässigen Verwender.
Befüllen der Maschinen und beim Ausbringen des Granulats: Schutzhandschuhe tragen.Technische Schutzvorrichtung während des Ausbringens (z. B. geschlossene Traktorkabine) können die vorgeschriebene, persönliche Schutzausrüstung ersetzen, wenn gewährleistet ist, dass sie einen vergleichbaren oder höheren Schutz bieten.

Marke
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