Rosate 360 TF
- Manufacturer
- Albaugh
- Category
- Herbicides
- Registered until
- Registration expired
- Registration number
- 052389-60
- Active materials
- glyphosate360 g/l
ANWENDUNGSBEDINGUNGEN
Es ist darauf zu achten, dass die zu bekämpfenden Unkrautarten genügend aufnahmefähige Blattmasse gebildet haben müssen und ausreichend benetzt werden. Zur nachhaltigen Bekämpfung von hartnäckigen, breitblättrigen Unkräutern wird die Anwendung im Blühstadium empfohlen. Bei anhaltender Trockenheit oder bei hohen Temperaturen, verbunden mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit, können Wirkstoffaufnahme und –ableitung beeinträchtigt werden. Bei diesen, wie auch anderen nicht optimalen Anwendungsbedingungen sind Verringerungen der empfohlenen Aufwandmenge nicht angeraten. Ein Einsatz ist während der gesamten Vegetationsperiode möglich. Der Einsatz kann sogar vor oder nach kurzen Nachtfrösten bis -3° C erfolgen. Anwendungen nach Regen oder Tau auf feuchtem, aber nicht tropfnassem Unkrautbestand möglich! Abdrift auf benachbarte Kulturen und andere Pflanzenbestände unbedingt vermeiden!
AUFWANDMENGEN
Die Produkt-Aufwandmengen richten sich nach Art und Größe der zu bekämpfenden Unkräuter. Niedrige Wasser-Aufwandmengen bis max. 200 l/ha begünstigen die Wirkung.
WIRKUNGSGESCHWINDIGKEIT
Je aktiver die Pflanzen wachsen, um so schneller wird der Wirkstoff in der Pflanze verteilt. Bei normal wüchsiger
Witterung tritt innerhalb von ca. 7-10 Tagen die sichtbare Wirkung von Rosate 360 TF ein. Die Pflanzen welken, werden gelb und vertrocknen später vollständig. Ein witterungsbedingt langsamerer Eintritt von Wirkungssymptomen hat auf die Nachhaltigkeit der Wirkung keinen Einfluss.
MISCHBARKEIT
Beimischungen von Herbiziden zur Spritzbrühe können die Wirkung von Rosate 360 TF u. U. einschränken. Rosate 360 TF ist mit Ammonium-Nitrat-Harnstoff-Lösung (AHL) mischbar. Bei überwiegendem Besatz mit einjährigen Unkräutern (außer Ackerstiefmütterchen, Vergissmeinnicht, Ölrettich) können 100 % der Wassermenge und bei überwiegendem Besatz mit mehrjährigen Unkräutern (z. B. Quecke) bis 30 % der Wassermenge durch AHL ersetzt werden. Das unverdünnte Produkt und die daraus hergestellte Spritzbrühe nicht in galvanisierten oder unbeschichteten Weichmetallbehältern lagern.
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