Askon

Hersteller
SYNGENTA
Kategorie
Fungizide
Registriert bis
2023-12-31
Registrierungsnummer
006902-00
Wirkstoffe
Links

Formulierungsbeschreibung:
Suspensionskonzentrat mit 200 g/l (18,2 Gew.-%) Azoxystrobin und 125 g/l (11,4 Gew.-%) Difenoconazol

Einsatzgebiet:
Fungizid zur Bekämpfung von Krankheiten in Gemüsekulturen.

Wirkungsweise:
Difenoconazol ist ein systemischer Wirkstoff aus der Gruppe der Azole, der schnell von grünen Pflanzenteilen wie Blättern und Stängeln aufgenommen und im Pflanzengewebe transportiert wird. Difenoconazol wirkt vorbeugend (protektiv), stoppt vorhandene latente Infektionen ab (kurativ) und verhindert deren weitere Ausbreitung.
Der Wirkstoff Azoxystrobin gehört zur chemischen Gruppe der Strobilurine. Er ist breit wirksam gegen alle wichtigen Blattfleckenkrankheiten und zeichnet sich durch eine sehr gute Dauerwirkung aus. Azoxystrobin hat sowohl translaminare als auch systemische Eigenschaften, die Wirkung erfolgt über die Hemmung des Elektronentransportes in der Mitochondrienatmung.
Die Kombination des vornehmlich vorbeugenden Wirkstoffs Azoxystrobin mit der systemisch wirkenden Azolkomponente Difenoconazol verbindet in optimaler Weise heilenden und vorbeugenden Schutz sowie anhaltende Dauerwirkung. Darüber hinaus ermöglicht diese Kombination ein wirkungsvolles Resistenzmanagement gegenüber Blattflecken im Gemüse. Durch die ausgezeichnete und von der Witterung weitgehend unabhängige Wirkung werden alle wichtigen Blattfleckenkrankheiten sicher erfasst.
Wirkmechanismus (FRAC-Gruppe): 11 (Azoxystrobin), 3 (Difenoconazol)

Wirkungsspektrum:
Blumenkohle:

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.
Kohlschwärze (Alternaria brassicae)
Kohlschwärze (Alternaria brassicicola)
Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola)
Weißer Rost (Albugo candida)
Kopfkohle [Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl]:
Kohlschwärze (Alternaria brassicae)
Kohlschwärze (Alternaria brassicicola)
Ringfleckenkrankheit (Mycosphaerella brassicicola)
Weißer Rost (Albugo candida)
Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 8 Tagen für die Kultur bzw. je Jahr. Spritzen.

Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl) (Freiland)

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.

Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Kohlschwärze (Alternaria brassicicola), Mycosphaerella brassicicola Weißer Rost (Albugo candida), Echter Mehltau (Erysiphe cruciferarum)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 8 Tagen für die Kultur bzw. je Jahr. Spritzen.

Möhre:

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.
Echter Mehltau (Erysiphe heraclei)
Möhrenschwärze (Alternaria dauci)
Schwarzfäule (Alternaria radicina)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen im Abstand von mindestens 8 Tagen für die Kultur bzw. je Jahr. Spritzen.

Zwiebelgemüse:

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.
Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri)
Rost (Puccinia allii)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.
Porree:

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.
Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri)
Rost (Puccinia allii)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.
Schnittlauch:

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.
Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri)
Rost (Puccinia allii)

BBCH 41–49, bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Anis:

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

(Samen- und Fruchtnutzung: Nutzung als Gewürz und teeähnliches Erzeugnis/ Verwendung als Arzneipflanze; Freiland)

Pilzliche Doldenerkrankungen

BBCH 41–49. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis kurz vor der Blüte der Hauptdolde. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Dill:

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

(Samen- und Fruchtnutzung: Nutzung als Gewürz und teeähnliches Erzeugnis/ Verwendung als Arzneipflanze; Freiland)

Pilzliche Doldenerkrankungen

BBCH 41–49. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis kurz vor der Blüte der Hauptdolde. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Aubergine, Tomate:

(Gewächshaus) Pilzliche Blattfleckenerreger

- Pflanzengröße bis 50 cm: 0,75 l/ha in 600 l Wasser/ha. - Pflanzengröße 50–125 cm: 1,0 l/ha in 900 l Wasser/ha. Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Ab BBCH 19. Maximal 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr im Abstand von mindestens 10 bis 14 Tagen. Spritzen.

Bleichsellerie (Gewächshaus, Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 41; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen

Sellerierost (Puccinia apii) Blattfleckenkrankheit (Septoria apiicola). Ab BBCH 41; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Chicoree (Freiland, Feldanbau für die Treiberei):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 13; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Chinakohl, Pak Choi (Freiland):

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.

Kohlschwärze (Alternaria brassicicola), Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißer Rost (Albugo candida), Mycosphaerella brassicicola

BBCH 41–47; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen in der Kultur pro Jahr im Abstand von mindestens 10 bis 14 Tagen. Spritzen. Es wird empfohlen, ASKON in diesen Kulturen nicht in Tankmischungen, auch nicht mit Blattdüngern, anzuwenden. Geschwächte Bestände sind von der Behandlung auszuklammern.

Echte Kamille:

(Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland)

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Echte Mehltaupilze. BBCH 49–55; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Frische Kräuter (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Rostpilze, Pilzliche Blattfleckenerreger, Echte Mehltaupilze. BBCH 41–55; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Gemeine Ringelblume (Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Echte Mehltaupilze. BBCH 49–55; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Gemüsefenchel (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 41; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Gemüsepaprika (Gewächshaus):

- Pflanzengröße bis 50 cm: 0,75 l/ha in 600 l Wasser/ha.

- Pflanzengröße 50–125 cm: 1,0 l/ha in 900 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Ab BBCH 19. Maximal 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr im Abstand von mindestens 10 bis 14 Tagen. Spritzen.

Gemüsefenchel (Gewächshaus):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 41; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Gewürzfenchel (Samen- und Fruchtnutzung: Nutzung als Gewürz und teeähnliches Erzeugnis/ Verwendung als Arzneipflanze; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Doldenerkrankungen. BBCH 41–49. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis kurz vor der Blüte der Hauptdolde. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Koriander (Samen- und Fruchtnutzung: Nutzung als Gewürz und teeähnliches Erzeugnis/ Verwendung als Arzneipflanze; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Doldenerkrankungen. BBCH 41–49. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis kurz vor der Blüte der Hauptdolde. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Kümmel (Samen- und Fruchtnutzung: Nutzung als Gewürz und teeähnliches Erzeugnis/ Verwendung als Arzneipflanze; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Doldenerkrankungen. BBCH 41–49. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome, bis kurz vor der Blüte der Hauptdolde. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Grünkohl (Freiland):

1 l/ha in 200–600 l Wasser/ha.

Kohlschwärze (Alternaria brassicicola), Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Weißer Rost (Albugo candida), Mycosphaerella brassicicola. 

BBCH 37–47; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen in der Kultur pro Jahr im Abstand von mindestens 7 bis 14 Tagen. Spritzen.

Gurke, Garten-Kürbis, Riesenkürbis, MoscusKürbis, Patisson, Zucchini (alle Kulturen mit genießbarer Schale. Gewächshaus):

- Pflanzengröße bis 50 cm: 0,75 l/ha in 600 l Wasser/ha.

- Pflanzengröße 50–125 cm: 1,0 l/ha in 900 l Wasser/ha

Pilzliche Blattfleckenerreger. Die Höhenstaffelung gilt nur für aufgeleitete Kulturen. Für nicht aufgeleitete Kulturen kann die in der Anwendung höchst angegebene Aufwandmenge zur Erzielung der hinreichenden Wirksamkeit erforderlich werden. Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Ab BBCH 19. Maximal 2 Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr im Abstand von mindestens 10 bis 14 Tagen. Spritzen.

Johanniskraut (Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Johanniskrautwelke (Colletotrichum gloeosporioides). BBCH 49–55; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Knollensellerie (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Sellerierost (Puccinia apii), Blattfleckenkrankheit (Septoria apiicola). Ab BBCH 43; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Kohlrabi (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 41; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Melisse (Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pfefferminzen-Rost (Puccinia menthae). BBCH 39–51; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Minze-Arten (Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pfefferminzen-Rost (Puccinia menthae). BBCH 39–51; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Patisson, Zucchini, Gurke, Kürbis-Hybriden (mit genießbarer Schale, Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 61; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen in der Kultur pro Jahr im Abstand von mindestens 14 bis 21 Tagen. Spritzen.

Ab BBCH 61; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal 2 Anwendungen in der Kultur pro Jahr im Abstand von mindestens 14 bis 21 Tagen. Spritzen.

Schnittmangold, Stielmangold (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 33; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Beten (Rote, Gelbe, Weiße Bete), Kohlrübe (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 43; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Spitzwegerich (Blatt- und Blütennutzung; Verwendung als Arzneipflanze/Verwendung als teeähnliches Erzeugnis; Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Echte Mehltaupilze. BBCH 41–49; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Wurzelpetersilie, Schwarzwurzel, Meerrettich, Pastinak (Freiland):

1 l/ha in 400–600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab BBCH 43; bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Maximal eine Anwendung in der Kultur. Spritzen.

Zierpflanzen (Gewächshaus):

1,0 l/ha in 600 l Wasser/ha.

Pilzliche Blattfleckenerreger. Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome. Ab BBCH 19 bis BBCH 59. Maximal zwei Anwendungen für die Kultur bzw. je Jahr. Spritzen.

Kulturverträglichkeit:

Nach bisherigen Erfahrungen wird ASKON in allen Gemüsesorten sehr gut vertragen.

Anwendungstechnik
Ausbringgerät:
Spritzgerät regelmäßig auf einem Prüfstand testen lassen. Gerät auslitern und den gewünschten Düsenausstoß kontrollieren. Es ist sinnvoll, eine genaue Behälterskala am Spritztank anzubringen (beim Gerätehersteller erhältlich).

Ansetzvorgang:
Spritzflüssigkeitsreste sind zu vermeiden. Es ist nur so viel Spritzflüssigkeit anzusetzen, wie tatsächlich benötigt wird. Es ist daher sinnvoll, die erforderliche Spritzflüssigkeitsmenge genau zu berechnen. Insbesondere bei größeren Spritzbehältern bietet sich die Verwendung eines Durchflussmengenmessgerätes bei der Tankbefüllung an. Beim Ansetzvorgang wird die Verwendung von üblicher Schutzausrüstung empfohlen.
1. Tank mit der Hälfte der benötigten Wassermenge füllen.
2. Rührwerk einschalten.
3. Produkt vor dem Einfüllen kräftig schütteln!
4. Produkt über das Einspülsieb oder direkt in den Tank geben.
5. Entleerte Präparatbehälter sorgfältig ausspülen und Spülwasser der Spritzflüssigkeit beigeben.
6. Tank mit Wasser auffüllen.
7. Spritzflüssigkeit sofort nach dem Ansetzen bei laufendem Rührwerk ausbringen.

Mischbarkeit:
ASKON ist mit KARATE ZEON, PLENUM 50 WG, PIRIMOR GRANULAT, SWITCH und vielen weiteren Produkten mischbar.
Mischpartner in fester Form (z.B.PLENUM 50 WG, PIRIMOR-GRANULAT) werden als Erstes in den Tank gegeben.
Im Gemüse- und Zierpflanzenbau wird wegen der Vielfalt der Arten und Sorten und der unterschiedlichen Kulturbedingungen empfohlen, vor der Ausbringung von Mischungen einen Probeeinsatz an Einzelpflanzen vorzunehmen.
Es wird empfohlen ASKON in Chinakohl und Pak Choi nicht in Tankmischungen, auch nicht mit Blattdüngern, anzuwenden. Geschwächte Bestände sind von der Behandlung auszuklammern.

Mischungen mit AHL, Ölen und Netzmitteln können zu Schäden führen. Mischungen umgehend ausbringen. Standzeiten vermeiden. Während der Arbeitspausen Rührwerk laufen lassen.

Die Gebrauchsanleitung der Mischpartner ist zu beachten.

Spritztechnik:

Beim Ausbringen von ASKON ist auf eine gute, gleichmäßige Verteilung der Spritzbrühe zu achten.

Wasseraufwandmengen: Gemüsebau: 400–600 l/ha

Registriert für KulturenAnsatzBBCHVor-Ernte-Intervall
Kopfkohl1 l37 - 4921
Blumenkohl1 l41 - 4921
Möhren1 l41 - 4914
Porree1 l41 - 4921
Schnittlauch1 l41 - 49
Zwiebeln1 l41 - 4921
Anis1 l41 - 49
Dill1 l41 - 49
Auberginen0.75 - 1 l193
Tomaten0.75 - 1 l193
Sellerie1 l41 - 4321
Chicorée1 l13
Chinakohl1 l41 - 47
Senfkohl1 l41 - 47
Gewürzgurke1 l41 - 49
Gemüsepaprika0.75 - 1 l193
Koriander1 l41 - 49
Gurken0.75 - 1 l193
Kürbisse0.75 - 1 l193
Patisson1 l19 - 613
Kümmel1 l41 - 49
Zucchini0.75 - 1 l193
Kohlrabi1 l41
Futterrüben1 l3328
Speiserüben1 l43
Petersilie1 l4321
Mehrrettich1 l43
Pastinake1 l4321
Minze1 l39 - 517