Steinbrand Weizen

Tilletia caries

Bereits die Keimblätter könnten kleine chlorotische Flecken aufweisen, die leicht zu übersehen sind. Die Ährenfarbe verändert sich zu blaugrün bis schmutziggrau. Schon ab einem optisch nicht erkennbaren Sporenbesatz von 10.000 Sporen je Korn kann man den Weizensteinbrand riechen. Die Ährenalagen sind oft deutlich gespreitzt und enthalten Brandbutten, die nach Fisch stinken. Die dort enthaltene Sporenmasse ist anfänglich schmierig schwarz und später trocken. Die Länge der Pflanze verkürzt sich etwas, aber nicht so sehr, wie beim Zwergsteinbrand. Dafür bleiben die Halme befallener Pflanzen länger grün. Nach dem Dreschen bleiben die Sporen am Saatgut, besonders dem Bärtchen, äußerlich haften.

Pflanzenschutzmittel