Signum

Hersteller
BASF
Kategorie
Fungizide
Registriert bis
2024-01-30
Registrierungsnummer
025483-00
Wirkstoffe
Links

Kombinationsfungizid gegen Alternaria Arten in Kartoffeln, Pastinak, Möhre, Wurzelpetersilie, Schwarzwurzel und Meerrettich, gegen Botrytis Arten, Weißfleckenkrankheit sowie Rotfleckenkrankheit und Fruchtfäule in Erdbeere, gegen Botrytis Arten, Rhizoctonia solani, Sclerotinia-Arten in Salate, Endivien und Rucola-Arten, gegen Monilinia laxa in Süß- und Sauerkirsche, Pfirsich, Aprikose, Nektarine und Pflaume sowie gegen Blattbräune (Gnomonia erythrostoma) und Sprühfleckenkrankheit (Blumeriella jaapii) in Süß- und Sauerkirsche, gegen Monilinia laxa und Monilinia fructigena in Steinobst, gegen Pflaumenrost (Tranzschelia prunispinosae) in Pflaume, gegen Rankenkrankheit in Brombeere, Rutensterben in Himbeere, Botrytis cinerea und Colletotrichum in Himbeere und Brombeere, Blattfallkrankheit, Botrytis cinerea und Colletotrichum in Johannisbeerartigem Beerenobst, gegen Blattfleckenkrankheit in Wurzelpetersilie, Botrytis cinerea in Spargel, gegen Echten Mehltau in Schwarzwurzel, Möhre und Wurzelpetersilie, gegen Petersilienrost in Wurzelpetersilie, gegen Pilzliche Blattflecken in Schwarzwurzel und Wurzelpetersilie und gegen Sclerotinia-Arten in Möhre, Schwarzwurzel und Wurzelpetersilie sowie gegen Weißen Rost, Alternaria Arten und Mycosphaerella brassiciola in Kohlrabi, gegen Pilzliche Blattfleckenerreger in Feldsalat, Spinat, Stielmangold, in Rettich und Radieschen, gegen Kohlschwärze, Mycosphaerella brassicicola, Weißen Rost in Kopfkohle und Blumenkohle, gegen Purpurfleckenkrankheit, Blattfleckenkrankheit und Rost in Porree, Blattfleckenkrankheit und Botrytis squamosa an Zwiebelgemüse, Echte Mehltaupilze und Septoria-Arten in frischen Kräutern, Botrytis-Arten und Phoma-Arten in Spitzkohl, Weißkohl und Rotkohl, Echten Mehltau in Beten, Kohlschwärze (Alternaria brassicae und Alternaria brassicicola), Weißen Rost (Albogo candida), Mycosphaerella brassicicola in Blattkohle, sowie gegen Dollarflecken-Krankheit und Schneeschimmel im Rasen, Alternaria Arten, Botrytis cinerea, Sclerotinia sclerotiorum, Sclerotinia minor und Rhizoctonia solani in Zierpflanzen, Blattfleckenkrankheit in Knollensellerie, Botrytis cinerea in Baby-Leaf-Salate (Spinat und verwandte Arten, Stielmus, Kohlgemüse, Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Radieschen, Rettich, Salat-Arten, Erbse, Kohlrübe), Samtfleckenkrankheit in Tomate, Sclerotinia-Arten in Aubergine und pilzliche Blattfleckenerreger in Rhabarber

Anwendung
Wirkungsweise
Signum ist ein neues Kombinationsfungizid aus den Wirkstoffen F 500 (Pyraclostrobin) und Boscalid. Die Wirkstoffkombination verhindert die Sporenkeimung, die Keimschlauchausbildung und verringert das Myzelwachstum sowie die Sporulation. Beste Wirkungen werden bei vorbeugendem Einsatz erzielt.
Der Wirkstoff F 500 ist ein neuer fungizider Wirkstoff aus der Gruppe der Strobilurine, der von den behandelten Pflanzenteilen aufgenommen wird und lokalsystemische und translaminare Aktivität zeigt. Somit können auch Pilzstadien erfasst werden, die sich in tieferen Gewebeschichten etabliert haben.
Zudem wird der Wirkstoff an die Wachsschicht der Pflanze gebunden und bildet dort Depots.
Der Wirkstoff Boscalid verhindert die Sporenkeimung und zeigt eine hemmende Wirkung auf die Keimschlauchausbildung, das Myzelwachstum und die Sporulation der pilzlichen Schaderreger.
Boscalid wirkt vorbeugend, wird über das Blatt aufgenommen und in der Pflanze systemisch akropetal verlagert.
Bei vielen Fungiziden besteht generell das Risiko des Auftretens von wirkstoffresistenten Pilzstämmen. Deshalb kann unter besonders ungünstigen Bedingungen eine Veränderung in der Wirksamkeit des Mittels nicht ausgeschlossen werden.
Die von der BASF empfohlenen Aufwandmengen, Spritzintervalle und maximale Anzahl der Anwendungen sind unbedingt einzuhalten.

Pflanzenverträglichkeit
Signum ist in den empfohlenen Aufwandmengen in allen geprüften Kulturen sehr gut pflanzenverträglich.

Nachbau
Derzeit sind für alle wesentlichen landwirtschaftlichen Kulturen Rückstandshöchstmengen für den Wirkstoff Boscalid festgesetzt. Sind die angebauten Kulturen allerdings für die Verwendung in Babynahrung vorgesehen, sollten diese Kulturen nach Einsatz von Boscalid-enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nach derzeitigem Kenntnisstand nicht nachgebaut werden. Entsprechendes gilt bei Wechsel von konventionellem zu ökologischem Anbau. Bitte informieren Sie sich zum Nachbau bei Ihrem zuständigen BASF-Berater.

Anwendungsempfehlungen und Indikationen
In allen Indikationen und Kulturen sollte der Einsatz von Signum vorbeugend erfolgen.

ERDBEEREN (Freiland)
Gegen Botrytis cinerea, Fruchtfäule (Gnomonia fructicola), Weißfleckenkrankheit (Mycosphaerella fragariare), Rotfleckenkrankheit (Diplocarpon earliana)
spritzen als Reihenbehandlung mit Dreidüsengabel 1,8 kg/ha in max. 2000 l Wasser/ha
Die Anwendung gegen Botrytis cinerea erfolgt vor der Blüte bis zum Blühbeginn.
Die Anwendung gegen Fruchtfäule erfolgt ab BBCH 56 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Die Anwendung gegen Weißfleckenkrankheit und Rotfleckenkrankheit erfolgt ab BBCH 13 bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
-in dieser Anwendung 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1
Um die Wirksamkeit des Produktes dauerhaft zu gewährleisten empfehlen wir, Signum vorbeugend einzusetzen und die Spritzfolge mit einem Produkt aus einer nicht
kreuzresistenten Wirkstoffgruppe fortzuführen.
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

ERDBEEREN (Gewächshaus)
Gegen Botrytis cinerea ab BBCH 58, Fruchtfäule (Gnomonia fructicola) ab BBCH 56, Weißfleckenkrankheit (Mycosphaerella fragariare) und Rotfleckenkrankheit (Diplocarpon earliana) ab BBCH 13:
in Reihenbehandlung spritzen mit 1,8 kg/ha in max. 2000 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
-in dieser Anwendung 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

SÜß- UND SAUERKIRSCHEN
Gegen Spitzendürre (Monilinia laxa) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in max. 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Mögliche Anwendungszeitpunkte:
1) Kelchblätter geöffnet (BBCH 57)
2) Mitte der Blüte (BBCH 65)
3) Ende der Blüte (BBCH 69)
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
BASF empfiehlt bei strobilurinhaltigen Produkten nicht mehr als zwei Behandlungen in Folge durchzuführen. In einer Spritzfolge gegen Spitzendürre wird ein Wirkstoffwechsel mit Produkten anderer Wirkstoffgruppen empfohlen.
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

SALATE UND ENDIVIEN im Freiland sowie Salate im Gewächshaus
Gegen Botrytis cinerea 1,5 kg/ha in 500-1000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt nach dem Anwachsen oder bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2

SALATE
Freiland und Gewächshaus sowie Endivien Freiland (ab BBCH 14)
Gegen Rhizoctonia solani, Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 1,5 kg/ha in 500-1000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt nach dem Anwachsen oder bei Infektionsgefa
hr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 14 Tage

RUCOLA-ARTEN(Freiland ab BBCH 14)
Gegen Botrytis cinerea, Rhizoctonia solani, Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 1,5 kg/ha in 500-1000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt nach dem Anwachsen oder bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 14 Tage

SALATE
Freiland und Gewächshaus sowie Endivien Freiland (ab BBCH 14)
Gegen Rhizoctonia solani, Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 1,5 kg/ha in 500-1000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt nach dem Anwachsen oder bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 14 Tage

FELDSALAT
(Freiland und Gewächshaus ab BBCH 14)
Gegen Pilzliche Blattfleckenerreger 1,5 kg/ha in 200-600 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1

PASTINAK, MÖHRE, URZELPETERSILIE, SCHWARZWURZEL, MEERRRTTICH
Gegen Alternaria Arten 0,75 kg/ha in 400–600 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2

KARTOFFEL (BBCH51–89)
Gegen Alternaria Arten (Alternaria spp.) 0,25 kg/ha in 200-400 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 4
- für die Kultur bzw. je Jahr 4
- Abstand 10–21 Tage

MÖHRE
Gegen Echten Mehltau (Erysiphe heraclei) 0,75 kg/ha in 400–600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
-Abstand 7 bis 12 Tage

Gegen Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 1 kg/ha in 400–600l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
-in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 12 Tage

PFLAUME, PFIRSICH, APRIKOSE UND NEKTARINE
Gegen Spitzendürre (Monilinia laxa) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in max. 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Mögliche Anwendungszeitpunkte:
1) Kelchblätter geöffnet (BBCH 57)
2) Mitte der Blüte (BBCH 65)
3) Ende der Blüte (BBCH 69)
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 14 Tage

STEINOBST (ab BBCH 75)
Gegen Fruchtfäule (Monilinia laxa und Monilinia fructigena) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 10 bis 14 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

SÜß- UND SAUERkKIRSCHE (ab BBCH 59)
Gegen Blattbräune (Gnomonia erythrostoma) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 10 bis 14 Tage
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

SÜß- UND SAUERkKIRSCHE (ab BBCH 72)
Gegen Sprühfleckenkankheit (Blumeriella jaapii) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 10 bis 14 Tage
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden.

PFLAUME (ab BBCH 73)
Gegen Pflaumenrost (Tranzschelia pruni-spinosae) 0,25 kg/ha und je m Kronenhöhe in 500 l Wasser/ha und je m Kronenhöhe
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 10 bis 14 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.

HIMBEERE (ab BBCH 51, Freiland)
Gegen Rutensterben (Didymella applanata) 1 kg/ha in max. 1.000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 10 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mitteln mit anderen Wirkstoffen verwenden.

BROMBEERE (ab BBCH 51, Freiland)
Gegen Rankenkrankheit (Rhabdospora ruborum) 1 kg/ha in max. 1.000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 10 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mitteln mit anderen Wirkstoffen verwenden.

HIMBEERE, BROMBEERE (ab BBCH 60)
Gegen Botrytis cinerea (Freiland und Gewächshaus) und gegen Colletotrichum (Freiland) 1 kg/ha in max. 1.000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 10 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mitteln mit anderen Wirkstoffen verwenden.

JOGANNISBEERARTIGES BEERENOBST (Freiland)
Gegen Blattfallkrankheit (Drepanopeziza ribis) ab BBCH 57 sowie gegen Botrytis cinerea und gegen Colletotrichum ab BBCH 60 1 kg/ha in max. 1.000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 10 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mitteln mit anderen Wirkstoffen verwenden.

JOGANNISBEERARTIGES BEERENOBST  (Gewächshaus)
Gegen Blattfallkrankheit (Drepanopeziza ribis) sowie gegen Botrytis cinerea und gegen Colletotrichum ab BBCH 57 1 kg/ha in max. 1.000 l Wasser/ha
Die Behandlung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendung 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 7 bis 10 Tage
(WW7091) Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel einen Beratungsdienst hinzuziehen.
(WW750) Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung ist damit nicht in allen Fällen zu erwarten. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mitteln mit anderen Wirkstoffen verwenden.

SPARGEL (Ertrags- und Junganlagen ab BBCH 69)
Gegen Botrytis cinerea 1,5 kg/ha in 400 – 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 14 bis 21 Tage Wir empfehlen eine Anwendung pro Kultur und Jahr.

MÖHRE
Gegen Echten Mehltau (Erysiphe heraclei) 0,75 kg/ha in 400 – 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 12 Tage

Gegen Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.) 1 kg/ha in 400 – 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 12 Tage

WURZELPETERSILIE (ab BBCH 15)
Gegen Echten Mehltau, Pilzliche Blattfleckenerreger, Sclerotinia-Arten, Blattfleckenkrankheit, Petersilienrost 1 kg/ha in 400 - 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 10 bis 14 Tage

SCHWARZWURZEL (ab BBCH 15)
Gegen Echten Mehltau, Pilzliche Blattfleckenerreger, SclerotiniaArten 1 kg/ha in 400 - 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 10 bis 14 Tage

KOHLRABI (ab BBCH 42)
Gegen Weißen Rost, Alternaria-Arten, Mycosphaerella brassicicola 1 kg/ha in 400 – 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 12 Tage

PORREE (Freiland ab BBCH 41)
Gegen Purpurfleckenkrankheit (Alternaria porri), Blattfleckenkrankheit (Cladosporium allii), Rost (Puccinia allii) 1,5 kg/ha in 300–600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
-in dieser Anwendungen 2
-für die Kultur bzw. je Jahr 2
-Abstand 14 bis 21 Tage

KOPFKOHLE (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), BLUMENKOHLE (Freiland ab BBCH 41)
Gegen Kohlschwärze (Alternaria brassicae), Kohlschwärze (Alternaria brassicicola), Mycosphaerella brassicicola, Weißer Rost (Albugo candida) 1,0 kg/ha in 300–600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
-in dieser Anwendungen 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
-Abstand 14 bis 21 Tage

SPITZKOHL, ROTKOHL UND WEIßKOHL (BBCH 49; Erntegut zur Lagerung vorgesehen)
Gegen Botrytis-Arten (Botrytis spp.) und Phoma-Arten 0,5 g/dt in 0,1 l Wasser/dt
Die Anwendung erfolgt bei m Einsetzen in Kisten oder Container.
Das Ernte gut wird bei der Ernte auf dem Feld grob geputzt (Entfernen der Umblätter), in Kisten oder Container eingesetzt und dabei lagenweise mit der Spritzbrühe fein benetzt. Bei der Auslagerung müssen die 2–4 äußeren Blätter entfernt werden.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1

SPINAT, STIELMANGOLD (Freiland ab BBCH 12)
Gegen Pilzliche Blattfleckenerreger 1,5 kg/ha in 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 8 bis12 Tage

ZWIEBELGEMÜSE (Nutzung als Bundzwiebel und Trockenzwiebel, Freiland, BBCH 15 bis 48)
Gegen Botrytis squamosa und Blattfleckenkrankheit (Cladosporium allii) 1,5 kg/ha in 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis10 Tage

RADIESCHEN UND RETTICH (Freiland und Gewächshaus ab BBCH 16)
Gegen Pilzliche Blattfleckenerreger 1,5 kg/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen im Freiland:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis10 Tage
Maximal Zahl der Behandlungen im Gewächshaus:
- in dieser Anwendungen 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1

BETEN (Rote, Gelbe, Weiße Bete) Freiland ab BBCH 14; Nutzung ohne Blatt
Gegen Echten Mehltau (Erysiphe betae) 1,0 kg/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndienstaufruf.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 10 bis14 Tage

FRISCHE KRÄUTER (Freiland))
Gegen Septoria-Arten (Septoria spp.), Echte Mehltaupilze 1,2 kg/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha
1. Behandlung: ab BBCH 13 2. Behandlung: ab BBCH 20
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen im Freiland:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis10 Tage

FRISCHE KRÄUTER(Gewächshaus, ab BBCH 13)
Gegen Septoria-Arten (Septoria spp.), Echte Mehltaupilze 1,5 kg/ha in 400 bis 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndienstaufruf.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 1
- für die Kultur bzw. je Jahr 1

BLATTKOHLE (Freiland, BBCH 18 bis 49)
Gegen Kohlschwärze (Alternaria brassicae und Alternaria brassicicola), Weißen Rost (Albugo candida), Mycosphaerella brassicicola 1,0 kg/ha in 300 bis 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndienstaufruf.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 3
- für die Kultur bzw. je Jahr 3
- Abstand 10 bis 14 Tage

KNOLLENSELLERIE
Gegen Blattfleckenkrankheit (Septoria apiicola) 1,5 kg/ha in 400 – 600 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 10 bis 12 Tage

TOMATE (Gewächshaus BBCH 19 bis 85)
Gegen Samtfleckenkrankheit (Fulvia fulva)
Aufwandmenge
- Pflanzengröße bis 50 cm 0,75 kg/ha in 600 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm 1,125 kg/ha in 900 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm 1,5 kg/ha in 1200 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis von BBCH 19 bis 85.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 10 Tage

AUBERGINE (Gewächshaus BBCH 19 bis 85)
Gegen Sclerotinia-Arten (Sclerotinia spp.)
Aufwandmenge
- Pflanzengröße bis 50 cm 0,75 kg/ha in 600 l Wasser/ha
- Pflanzengröße 50 bis 125 cm 1,125 kg/ha in 900 l Wasser/ha
- Pflanzengröße über 125 cm 1,5 kg/ha in 1200 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis von BBCH 19 bis 85.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 10 Tage

BABY-LEAF-SALETE (Spinat und verwandte Arten, Stielmus, Kohlgemüse, Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Radieschen, Rettich, Salat-Arten, Erbse, Kohlrübe)
Gegen Botrytis cinerea 1,5 kg/ha in 500 – 1000 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis ab BBCH 14.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2 - Abstand 7 bis 10 Tage

RHABARBER (Freiland)
Gegen pilzliche Blattfleckenerreger 1,5 kg/ha in 400 – 1000 l Wasser/ha
Die Anwendung erfolgt nach der Ernte bei Infektionsgefahr bzw. ab Warndiensthinweis.
Maximale Zahl der Behandlungen:
- in dieser Anwendungen 2
- für die Kultur bzw. je Jahr 2
- Abstand 7 bis 14 Tage

Weitere Hinweise und Bemerkungen für genehmigte Anwendungen:
In Abhängigkeit von Kultur, Sorte, Anbauverfahren und spezifischen Umweltbedingungen können Schäden an der zu behandelnden Kultur nicht ausgeschlossen werden. Vor dem Mitteleinsatz ist daher die Pflanzenverträglichkeit unter den betriebsspezifischen Bedingungen zu prüfen.

Anwendungstechnik
I. Vermeidung von Restmengen
Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Unvermeidlich anfallende
Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.

Wartezeiten
Erdbeere, Kartoffel, Tomate (Gewächshaus), Aubergine (Gewächshaus): 3 Tage
Süß- und Sauerkirschen, Pflaume, Aprikose, Pfirsich, Nektarine, Steinobst, Himbeere, Brombeere, Rettich, Radieschen: 7 Tage
Kohlrabi: 10 Tage
Salate, Endivien, Rucola-Arten, Feldsalat, Porree, Blumenkohle, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und Wirsingkohl), Möhre, Wurzelpetersilie, Schwarzwurzel, Pastinak, Meerrettich, Spinat, Stielmangold, Zwiebelgemüse, Johannisbeerartiges Beerenobst (Freiland und Gewächshaus), frische Kräuter (Freiland), Beten, Blattkohle (Freiland), Knollensellerie, Baby-Leaf-Salate (Spinat und verwandte Arten, Stielmus, Kohlgemüse, Speiserüben (Stoppelrübe, Mairübe etc.), Radieschen, Rettich, Salat-Arten, Erbse, Kohlrübe) (Freiland): 14 Tage Frische Kräuter (Gewächshaus): 35 Tage
Spitzkohl, Weißkohl, Rotkohl (Lagerkohl): 49 Tage
Spargel, Rhabarber: (F)
Zierpflanzen, Rasen: (N)
(F) = Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen abgedeckt.
(N) = Die Festsetzung der Wartezeit ist ohne Bedeutung.

Anwendungstechnik
I. Vermeidung von Restmengen
Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Behälter restlos entleeren, mit Wasser ausspülen, Spülwasser der Spritzbrühe beigeben. Unvermeidlich anfallende Spritzflüssigkeitsreste im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der behandelten Fläche ausbringen.
II. Ansetzen der Spritzflüssigkeit
- Während des Befüllens mit Wasser Signum bei eingeschaltetem Rührwerk langsam einrieseln lassen.
- Bei Verwendung einer Einspülschleuse Sieb entfernen und Signum langsam in den Wasserstrom zugeben.
- Mischungspartner bei laufendem Rührwerk zugeben.
- Tank mit Wasser auffüllen.
- Spritzflüssigkeit umgehend bei laufendem Rührwerk ausbringen.
III. Spritzarbeit
Spritzgerät regelmäßig auf Prüfstand testen! Während der Fahrt und während des Spritzens Spritzbrühe durch Rührwerk oder Rücklauf in Bewegung halten. Nach einer Arbeitspause Spritzbrühe erneut sorgfältig aufrühren.

Mischbarkeit
Signum ist mischbar mit Acrobat Plus WG, Delan WG, Kumulus WG, Polyram WG, Fastac SC Super Contact, Masai, Ordoval2 und Perfekthion, Focus AktivPack, Rovral WG, Forum, Sumicidin Alpha EC und Spectrum. Beim Ansetzen von Mischungen die Reihenfolge beachten (zu erst WP- gefolgt von WG-, SC-, SE-, EC- und SL-Formulierungen).
In Tankmischungen sind die von der Zulassungsbehörde festgesetzten und genehmigten Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen für den Mischpartner einzuhalten.

Registriert für KulturenAnsatzBBCHVor-Ernte-Intervall
Aprikosen0.25 kg07
Pfirsiche0.25 kg07
Nektarinen0.25 kg07
Erdbeeren1.8 kg13 - 563
Kopfsalat1.5 kg1414
Brombeere1 kg07
Endiviensalat1.5 kg014
Erbsen1.5 kg14
Küchenkräuter1.2 kg035
Himbeeren1 kg07
Schwarze Johannisbeere1 kg014
Rote Johannisbeere1 kg014
Kartoffeln0.25 kg03
Kopfkohl1 kg014
Mehrrettich0.75 kg014
Möhren0.75 - 1 kg014
Pastinake0.75 kg014
Pflaumen0.25 kg57 - 697
Porree1.5 kg4114
Radieschen1.5 kg147
Rhabarber1.5 kg14
Rote Rübe1 kg014
Rucola1.5 kg014
Kirschen0.25 kg57 - 727
Spargel1.5 kg0
Vogelkirsche0.75 - 1.5 kg19 - 857
Petersilie0.75 - 1 kg014
Zwiebeln1.5 kg15 - 4814
Kohlrabi1 kg4210
Sellerie1.5 kg014
Tomaten0.75 - 1.5 kg19 - 853
Auberginen0.75 - 1.5 kg19 - 853
Spinat1.5 kg1214